Die Psychologie des Investierens: Wie man kognitive Verzerrungen beim Investieren vermeidet! Blog#101
Investieren ist mehr als nur Finanzmathematik und wissenschaftliche Analysen. Es ist auch ein komplexer psychologischer Prozess, in dem Anleger oft zwischen Emotionen und Vernunft hin und her gerissen sind. Dabei spielen kognitive Verzerrungen eine entscheidende Rolle – Denkfehler, die unsere Entscheidungen beeinflussen können. Diese Verzerrungen führen oft zu irrationalen Handlungen beim Investieren und damit zu weniger optimalen Ergebnissen. Ein klassisches Beispiel ist der Herdentrieb, bei dem Anleger blind den Massen folgen, anstatt ihre eigenen Analysen durchzuführen. Dieses Verhalten kann zu Blasen führen, gefolgt von anschließenden Marktkorrekturen. Ein weiteres Beispiel ist der Überoptimismus, bei dem Anleger die Erfolgschancen ihrer Investitionen überschätzen und mögliche Risiken unterschätzen. Um kognitive Verzerrungen zu umgehen und rationalere Entscheidungen zu treffen, ist es zunächst wichtig, sich der Vielfalt dieser kognitiven Verzerrungen bewusst zu sein. Darüber hinaus