PSA-Test zur Früherkennung von Prostatakrebs - Was man als Laie dazu wissen sollte! Blog#64
Prostatakrebs ist in Deutschland bei Männern die häufigste diagnostizierte Krebserkrankung und die dritthäufigste Todesursache durch Krebs. Im Jahr 2019 wurden in Deutschland 68.600 neue Fälle von Prostatakrebs diagnostiziert und 15.000 Sterbefälle registriert. Das Problem: Es gibt keine typischen Symptome, die früh eindeutig auf Prostatakrebs hinweisen. Daher ist die Früherkennung von Prostatakrebs sehr wichtig, da sie die Chance auf eine erfolgreiche Behandlung erhöhen kann. Welche Methoden werden verwendet um Prostatakrebs zu diagnostizieren? Was bedeutet ein erhöhter PSA-Wert und ist die Teilnahme an einem PSA-Screening zur Früherkennung von Prostatakrebs sinnvoll? Die digital-rektale Untersuchung ist eine wichtige Methode zur Diagnose von Prostatakrebs. Bei dieser Untersuchung führt der Arzt einen Finger in das Rektum des Patienten ein, um die Prostata zu fühlen und zu untersuchen. Mit der digital-rektalen Untersuchung kann ein erfahrener Untersucher bereits die Verdachtsdiagnos